Trotz „Bauma“ und Beginn der Osterferien sind wir als 13-köpfige Wandergruppe gut am Wanderparkplatz Walchen angekommen.
Noch ist das Wetter frisch aber es soll sonnig warm werden.
Wir folgen der Ausschilderung Hochalm, überqueren einen Bachlauf mit seinen Gumpen, spazieren weiter auf einem Pfad an der Ostseite der Schlucht des Gerstenrieder Grabens bis wir nach einer guten Stunde die Hölleialm erreichen. Die Hütte ist nicht bewirtschaftet, bietet aber einen wunderbaren Ausblick ins Karwendel und ist zudem ein guter Platz für eine erste längere Rast. Katrin hatte uns auf dem Weg zur Alm schon viele Frühlingsblüher vorgestellt aber auf dem grünen Wiesenhügel sah man ganz besonders viele Leberblümchen, Schlüsselblumen, Sumpfdotterblumen, Buschwindröschen, Kugelblumen und sogar den Enzian.
Am Brunstlahnerkopf vorbei erreichen wir nach einer weiteren halben Stunde etwas oberhalb der Mitterhütte unseren zweiten Zwischenstopp und blicken hinüber zu Roß- Buch- und Blankenstein.
Nun wird der Weg felsiger und wir erreichen in rund 20 Minuten das Gipfelplateau mit einer herrlichen Rundumsicht. Am Gipfelkreuz vorbei sehen wir ins Isartal; gegenüberliegend Rofan und Karwendelgebirge. Was für ein Panorama bei zwischenzeitlich bestem Berg-Sommerwetter!
Woher auf einmal die ganzen Leute kamen, die wie wir auf der Krokuswiese Mittag machten, war uns unklar.
Nach einer kleinen Schneeballschlacht und einem Stopp bei den Gumpen, wo wir unsere Beine erfrischten, ging es auf dem gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Bevor wir unsere Heimreise antraten haben wir unseren Durst beim Kramerwirt in Arzbach gestillt.
Fazit:
Schee wars wieder!
Eine super, abwechslungsreiche Tour auch für Kinder!
Dank an unsere Wander- und Blumenführerin Katrin und an die 3 Autofahrer!
Barbara F.